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Rund um Assuan

28. Januar 2024

Der unvollendete Obelisk

in der oberägyptischen Stadt Assuan ist ein nicht fertiggestellter Obelisk aus Rosengranit. Er befindet sich in einer Grube im nördlichen Bereich der altägyptischen Steinbrüche in und um Assuan, etwa einen Kilometer südöstlich des Nils. Mit einer Höhe von 41,75Metern auf einer Basis von 4,2× 4,2Metern sowie einem Gewicht von etwa 1168Tonnen wäre er bei Fertigstellung der größte Obelisk des Altertums gewesen.

Als Tempel von Philae

(auch Hut-chenti, Haus des Anfangs) bezeichnet man einen Tempelkomplex in Oberägypten, etwa acht Kilometer südlich von Assuan. Die Tempelanlagen stehen auf der Insel Agilkia, nachdem sie 1977 bis 1980 am eigentlichen Standort, der heute überfluteten Insel Philae, abgebaut und etwa 600Meter nordwestlich auf dem höheren Gelände von Agilkia neu errichtet wurden.

Das Hauptgebäude der Tempelanlagen ist der Tempel der Göttin Isis. Er steht am Westufer etwa in der Mitte der Insel. Um ihn herum befinden sich weitere kleinere Bauwerke, wie der Kiosk des Nektanebos I., der Trajan-Kiosk, der kleine Tempel der Hathor, der Tempel des Harendotes, der Kiosk des Psammetich II., die Hadrian-Bastion, der Tempel des Imhotep, die Kapelle des Mandulis und der Tempel des Arensnuphis-Dedun. Die hieroglyphischen Reliefs der Tempelanlage werden durch das Projekt Edition der Tempelinschriften von Philae der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien (Institut OREA) bearbeitet und publiziert.

Der Katarakte bei Assuas

Im alten Ägypten bildeten die gefürchteten Katarakte die Grenzen zwischen den Königreichen. Sie sind bis heute Hindernisse für die Schifffahrt, bei Niedrigwasser wegen verborgener Klippen und unübersichtlicher schmaler Felsrinnen und bei Hochwasser wegen der reißenden Strömung.


Fahrt zum nubischen Dorf